2023 Immobilienpreise sind zu hoch: Die Blase wird in Zukunft platzen

Die Immobilienpreise sinken in Deutschland nur leicht. Einer Studie der Bundesbank zufolge sind die Preise auf dem Immobilienmarkt überteuert. Die Immobilienblase könnte 2023/ 24 platzen. Die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind laut Bundesbank überteuert. In ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht schreibt die Bundesbank, dass die Immobilienpreise vor allem in den Städten „zwischen 25 Prozent und 40 Prozent über dem Preis“ liegen, der aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergeben würde. Jahrelang wurde der Markt durch niedrige Zinsen aufgeheizt. Durch das Ende der Niedrigzinsen fragen sich viele: Könnte die Immobilienblase 2023/24 endlich platzen?


Preise für Immobilien in Deutschland: Sieben Großstädte trifft es besonders hart

In dem Bundesbank-Bericht werden insbesondere sieben deutsche Großstädte hervorgehoben, in denen die Immobilienpreise im vergangenen Jahr überteuert waren: In Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart blieben die Preise bei 40 Prozent über dem längerfristigen Mittelwert. Auch wenn man den Zusammenhang zwischen Einkommen, Zinsen und Immobilienpreisen berücksichtigt, waren die Preise 30 Prozent höher, als sie sein dürften. All das deutet darauf hin, dass der Wohnungsmarkt so nicht weitergehen kann: Die Immobilienblase muss platzen.


Die Bundesbank schreibt auch...
dass die Preise schon gegen Ende 2022 nachgelassen haben. Aber das hat bisher noch wenig an der Überteuerung auf dem Markt geändert. Und: auch wenn sich durch die steigenden Zinsen und die Inflation viele Menschen keine Immobilie mehr leisten können, blieben die Kaufpreise zunächst noch höher als erwartet, da auch die Baupreise mit der Inflation stiegen.

Unter anderem deshalb hat sich auch das Angebot für Wohnungssuchende nicht vergrößert: Die Zahl der Stornierungen von Bauvorhaben war der Bundesbank zufolge 2022/ 23 so hoch wie lange nicht mehr. Auch wenn die Nachfrage kurzfristig gesunken ist, leidet Deutschland noch immer unter einem akuten Wohnungsmangel. Anfang des Jahres hatten Branchenverbände gewarnt, dass in diesem Jahr 700.000 Wohnungen fehlen werden. Mieterbund, Baugewerkschaft und Sozialverbände warnten vor einem „Kollaps“ auf dem Wohnungsmarkt. Wohnungsknappheit in Deutschland.

Die Bundesbank erwartet aber, dass die Immobilienpreise 2024 noch weiter sinken werden. Im letzten Quartal des Vorjahres blieben die Preise praktisch unverändert, während in den ersten drei ein Preisanstieg von 8,6 Prozent verzeichnet wurde. Diese Entwicklung weise darauf hin, „dass der jahrelange Aufschwung am Wohnimmobilienmarkt vorüber ist“, so die Bundesbank.

Nach Angaben der Bundesbank sind im letzten Quartal 2022 in den einzelnen Großstädten die Wohnungspreise fast überall gesunken: um 7,8 Prozent in Frankfurt im Vergleich zum ersten Quartal, in München um 7,2 Prozent, in Hamburg um 5,8 Prozent. Nur in Berlin wurde ein Preisanstieg von 1,9 Prozent verzeichnet.


Eine Fortsetzung dieses abwärts Trends ist in diesem Jahr wahrscheinlich . Leider ist ein weiterer Wohl standsverlust in Deutschland ebenfalls zu erwarten. Für viele Eigentümer von Immobilien wird das bedeuten, dass sie von dieser Situation wenig haben werden, zumal die Hypothekenzinsentwicklungen kaum einzuschätzen sind. Für den Fall das sie auf Grund von nicht vorhersehbaren Umständen ihre Immobilie verkaufen möchten, stehen wir ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung sowie unserer fachlichen Kompetenz mit Rat und weiterem Vorgehen zur Seite. Vereinbaren sie ein Besprechungs termin, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.


Köln , Mai 2023                                                                                                                                                                                                

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